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FC Straberg fühlt sich wohl in Liga A
Teamgeist lockt Kicker ins Walddorf – Kinderspielecke: Leo’s Platz
Den Saisonabschluss in der Fußball-Kreisliga A nutzte der FC Straberg, um offiziell den neuen Spielplatz im Walddorfstadion zu eröffnen. Das lockte Anfang Juni 200 Menschen auf die herrlich gelegene Sportanlage am Mühlenbuschweg, darunter auch die Dormagener Bürgermeisterkandidatin Anissa Saysay (CDU) sowie die SPD-Stadtratsmitglieder Reinhard Pahl und Dr. Heinz Unterberg. Auf den Namen „Leo’s Platz“ wurde die Spielecke getauft, in Erinnerung an ein kürzlich im Alter von 27 Jahren auf tragische Weise verunglücktes Vereinsmitglied. Auf diese Weise behält Leonard, der zu den Stammzuschauern bei Heimspielen der Straberger Fußballer zählte, seinen Platz in den Herzen der Walddorf-Einwohner.
Es war eine zeitweise begeisternde Saison des Aufsteigers FC Straberg, der sich in der höchsten Spielklasse des Rhein-Kreises Neuss schnell akklimatisierte und am viertletzten Spieltag durch einen 6:1-Sieg beim FC Zons frühzeitig die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt beseitigte. Auch aufgrund mehrerer Verletzungen setzte es danach drei Niederlagen, schmerzhafterweise auch gegen die beiden Absteiger SSV Delrath und SG Rommerskirchen sowie gegen den SV Glehn.
Trainer Wolfgang Rieger, mit dem die Straberger bereits zuvor die Zusammenarbeit verlängert hatten, zieht eine zufriedene Saisonbilanz: „Die Mannschaft hat einen herausragenden Teamgeist und sich auch bei Rückständen nie aufgegeben.“ Musterbeispiele waren die erfolgreichen Aufholjagden beim 3:2-Sieg gegen Germania Grefrath (nach 0:2-Rückstand), beim 4:4 gegen SF Vorst (1:4 bis zur 76. Minute) und dem durch zwei Tore in der Nachspielzeit geretteten 2:2 im Auswärtsspiel bei Meister und Bezirksligaaufsteiger VdS Nievenheim. Paul Jarosch, mit dem als Co-Trainer für die Saison 2025/26 verlängert wurde, pflichtet Rieger bei: „Es macht einfach Spaß mit diesen Jungs, Moral und Chemie in Straberg stimmen zu 100 Prozent.“
Die Niederlagen zum Saisonabschluss führte Rieger darauf zurück, „dass uns aufgrund unserer dünnen Personaldecke etwas die Luft ausging. Die Kraft fehlte einfach“. Im Brustton der Überzeugung sagt Rieger: „Wir sind besser als der 13. Platz, den wir in der Abschlusstabelle belegen.“ Das wollen die Straberger um Kapitän Constantin Kollenbroich in der kommenden Saison beweisen. Was den Walddorf-Weg bestätigt: Spielerabgänge sind Fehlanzeige, auf der anderen Seite stehen zwei Wochen nach Saisonende sechs Zugänge fest: Rückkehrer Tim Juschka (SG Rommerskirchen), Luca Reeb (SV Rosellen), Kilian Rabenhorst (reaktiviert), Kevin Korn, Tarik Celik und Baran Özlü (alle FC Delhoven).
Strabergs Spieler bejubeln einen Treffer beim 6:1-Sieg in Zons.
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